[Rezension] Emma – Jane Austen

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Titel: Emma
Originaltitel: Emma
Autorin: Jane Austen
Übersetzer: Horst Höckendorf
Verlag: Anaconda
ISBN-13: 978-3866470415
Format: Hardcover
Seitenanzahl: 553 Seiten
Preis: 7, 95 €
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Kurze Beschreibung:

Emma Woodhouse eine eigenwillige, selbstsichere junge und sehr hübsche Dame gehört zu den Besseren Kreisen Highburys. Da Emma selbst nicht vorhat zu heiraten spielt sie zugern die Kupplerin für ihre Freunde. Ganz zu Beginn des Romans ist es ihr gelungen ihre Guvernante Miss Taylor mit dem angesehenen Mr. Weston zusammenzubringen. Mr. Woodhouse ist ein älterer Herr der seine Tochter Isabella die kürzlich geheiratet hat und Miss Taylor bemittleidet da sie Highbury verlassen mussten lebt jetzt ganz allein mit seiner über alles geliebten Tochter Emma. Ein guter Freund und Gentleman, Mr. Knightley leistet ihnen öfters Gesellschaft. Emma hat bald eine neue Freundin Miss Smith gefunden, und setzt sich bald in den Kopf ihre neue Freundin an einen stattlichen jungen Mann zu bringen. Als die Harriet Smith einen Heiratsantrag von Mr. Martin bekommt, rät Emma ihr davon ab da Mr. Martin gesallschaftlich unter ihr steht. Zumindest sieht Emma das so, sie möchte ihre neue Freundin aus unbekanntem Hause nicht gleich wieder verlieren. Emma sieht schon einen ganz anderen für Harriet vor, sie versucht sie mit Mr. Elton bekannt zu machen. Alles scheint glatt zu laufen doch bei ihrer ganzen Kuppelei bemerkt sie nicht wie Mr. Elton sich in sie statt in Hariett verliebt. Bei einem gemeinsamen Weihnachtsessen auf Randalls wird Mr. Elton gegenüber Emma jedoch deutlich und gesteht ihr seine Zuneigung. Emma lehnt diese jedoch strikt ab so das Mr. Elton bald darauf nach Bath abreist. Als Harriet getröstet ist kommen gute Neuigkeiten ins Haus geflattert, denn der Sohn von Mr. Weston wird bald in Highbury erwartet. Emma die sich sonst keine Heiratspläne in den Kopf gesetzt hat könnte sich vorstellen vielleicht in diesen jungen Mr. Frank Churchill zu verlieben. Zur gleichen Zeit kommt Jane Fairfax in Highbury an, Emma war ihr schon immer abgeneigt da sie in ihr die vollendete junge Dame entdeckt die sie selbst gerne sein möchte. Als dann noch bekannt wird das Mr. Elton geheiratet hat und mit Mrs. Elton nach Highbury kommt beginnt das gesellschaftliche Leben in Highbury aufzublühen.

Mein Fazit:

Mit „Emma“ schafft Jane Austen eine verzwickte Story rund um die Liebe und die Gesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts auf’s Papier zu bringen. Sie gestaltet ihre Protagonisten so liebevoll und schmückt jeden mit einem Ideenreichtum an Charaktereigenschaften, dass einem die Protagonisten einfach ans Herz wachsen müssen. Auch wenn ich zu Anfang immer wieder hin und hergeschwankt bin was ich denn von Emma denken soll da sie wirklich sehr auf sich selbstbezogen ist und gerne fehlerfrei wäre beginnt sie mir im Verlauf des Buches jedoch symphatisch zu werden. Man fiebert mit ihr mit und kann ihren Gedankengängen schön folgen. Aber nicht nur Emma ist wunderbar geschildert auch Mr. Woodhouse den ich in der Tat erheiternd fand mit seiner ständigen Besorgtheit um die Gesundheit und das Wohlergehen anderer hat die Geschichte lebendig werden lassen. Den Gentleman Mr. Knightley fiel es mir ab und zu schwer zu durchschauen, er war nämlich der einzige der Emma auf ihre Fehltritte hingewiesen hat und so auch des öftern mit ihr einen Zwist hatte. Teilweise hatte ich so gedacht wie Mrs. Weston, dass er evt. eine Zuneigung für Jane Fairfax hat aber zum Schluss erweist sich alles mal wieder ganz anders. Ich kann wirklich jedem empfehlen das Buch zu lesen.
★★★★★

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