{Rezension} KeinBuch

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Titel: KeinBuch
Herausgeber: Sebastian Zembol
Genre: Sonstiges
Verlag: mixtvisions
ISBN-13: 9783939435181
Format: Broschiert
Seitenanzahl: 176 Seite
Preis: 9,95 €

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86 Dinge, die du schon immer mal mit einem Buch tun wolltest, aber nie durftest.

"KeinBuch" ist etwas ganz besonderes, das einen wirklich süchtig machen kann. Denn mit "KeinBuch" kannst du 86 verrückte Dinge mit einem Buch anstellen die du dir vorher bestimmt nie zugetraut hättest bzw. nie daran gedacht hättest.

Gleich auf der ersten Seite wird man vor der Suchtgefahr, die "KeinBuch" entfalten kann gewarnt, und diese Warnung ist mehr als nur angebracht. Denn die nächsten knapp 170 Seiten sind voller Anweisungen zu schrecklichen Schandtaten die "KeinBuch" über sich ergehen lassen muss.

Vermeide unter allen Umständen, dich von deinem Buch zu trennen.

Das wird wohl sowieso NIE vorkommen, da ich sowieso immer ein Buch bei mir habe, egal ob ich nur kurz unterwegs bin, auf der Arbeit bin, oder zu Hause im Wohnzimmer sitze.

Im Laufe der Bearbeitung können Rückstände von Dreck, Tinte oder Feuchtigkeit an dier zurückbleiben.

HILFE!!! Oh NEIN!! Wie wird dann erst das "KeinBuch" nach der Bearbeitung aussehen wenn schon vor meiner Verdreckung gewarnt wird. Das grenzt ja schon fast an eine Drohung! Bei diesen Worten stellen sich mir die Nackenhärchen auf, denn mir ist es wirklich zuwieder ein Buch zu misshandeln.

Es fällt mir zwar schwer die Anweisungen von "KeinBuch" durchzuführen. Die zum Beispiel besagen:

  • Zerknicke den Buchrücken
  • Brenne ein Loch in diese Seite
  • Wirf das Buch gegen die Wand
  • Lege das Buch eine Nacht lang in den Gefrierschrank
  • Lass dein Haustier am Buch knabbern
  • Lies das Buch im Regen
  • Lass deine Wut am Buch aus

Alle meine Bücher stehen gepfelgt und gehegt ohne Eselsohren un Knitter im Regal, da fällt es mir schwer überhaupt an solche Maßnahmen zu denken. So etwas könnte ich NIEMALS einem Buch antun. Das "KeinBuch" sieht hat das gleiche Format wie ein Taschenbuch, hat Seiten wie ein Buch, und auch ein Vorwort wie ein Buch. Wie der Titel jedoch besagt handelt es sich bei diesem Buch eben um "KeinBuch". Also überwinde ich meinen Schrecken und beginne das "KeinBuch" zu bearbeiten.

Einiges habe ich hier dokumentiert:

KeinBuch Wochen

Alleding muss ich gestehen, dass manche Sachen einfach zu weit gingen und ich mich nicht allen Maßnahmen die "KeinBuch" von einem verlang ausführen konnte, da ich einfach nicht in der Lage war manche Dinge mit dem "KeinBuch" anzustellen. Manche Dinge die konnte ich eben noch nicht einmal einem Buch das eigentlich "KeinBuch" ist antun!

Das "KeinBuch" hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn manche haarsträubende Dinge einfach zu weit gingen.

★★★★☆




Ich möchte mich ganz herzlich beim Verlag für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken!

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