{Verrückte Teeparty} Veganisiert?!?

Alles begann mit Facebook.
Ich wurde auf einen Artikel der Zeitschrift MÄDCHEN aufmerksam, der das Thema Verganismus anschneidet. Dort werden Lebensmittel genannt, mit denen man leckere vegane Gerichte zaubern kann. Neugierig geworden ging es am Samstag direkt in den nächsten Bioladen (bei mir ist das ALNATURA), bei dem dann ein paar der vorgestellten Zutaten in meinen Korb wanderten.

Letztes Wochenende habe ich dann natürlich gleich getestet wie vegan denn so schmeckt – und ich war begeistert!

Die vegane Variante von Spaghetti mit Bolognese (nach diesem Rezept) hat sogar meiner fleischliebhabenden besseren Hälfte sehr gut geschmeckt. Es wurde von ihm sogar fast kein Unterschied bemerkt! Da ich sowieso noch nie ein Freund von Hackfleisch war wird das in Zukunft öfters auf den Tisch kommen.



Der Funke ist definitiv übergesprungen und um das Feuer zu entfachen habe ich mich in der Buchhandlung umgesehen und folgende Bücher mit nach Hause genommen. (Ich bin einfach ein Buchfreak und kann nicht anders als immer gleich zu jedem Thema das mich interessiert Bücher zu kaufen ^.^)

Mit „Vegan kochen“ von Celine Steen und Joni Marie Newman habe ich mich schon etwas beschäftigt. Der Aufbau des Buches gefällt mir schonmal sehr gut! Es gibt unterschiedliche Kategorien in denen man anschaulich erklärt bekommt wie man Fleisch, Milch, Käse etc. durch vegane Lebensmittel ersetzen kann. Außerdem gibt es in jeder Kategeorie ein Beispiel wie mann altherbekannte und geliebte „normale“ Rezepte „übersetzten“ kann. Außerdem finde ich die Gestaltung des Buches sehr ansprechend – einfach süß!

Das Punk-Rezeptbüchlein „Das Ox-Kochbuch Nr. 5: Kochen ohne Knochen“ von Uschi Herzer und Joachim Hiller habe ich auch schon nach einfachen Einstiegsrezepten durchstöbert, und viele tolle Anregungen gefunden. Ich hätte wirklich NIE gedacht, dass die vegane Küche so abwechslungsreich sein kann! Besonders schön an diesem Buch mit veganen Punk-Rezepten finde ich, dass es zu jedem Rezept gleich einen Musiktitel gibt den man beim kochen hören kann.

Die meistens Hintergrundinformationen vermute ich in „Ab heute vegan“ von Patrick Bolk. Damit werde ich mich wohl am nächsten Wochenende/und oder der anstehenden Urlaubswoche beschäftigen.


Ab heute Vegan
Vegan kochen
Das Ox-Kochbuch Nr. 5: Kochen ohne Knochen


Sensibelisiert auf das Thema sind mir in den vergangenen Tagen auch noch andere Berichte in’s Auge gestochen, wie z. B. der Metzger aus Frankfurt der in seiner Metzgerei nun auch vegane Kost anbietet (siehe hierzu Artikel aus hr-online). Ein Zeichen des Ubruchs? Ein neuer Trend? Ich glaube schon.

Ob ich wirklich den großen Schritt wage, die vegane Ernährung in allen Bereichen umsetze bleit abzuwarten. Schließlich liebe ich Käse und Milchprodukte über alles! (Die vegangen Alternativen müssen noch getestet werden)

Meine Gesundheit würde es mir sicherlich danken, da ich sowieso schon sein Jahren mit einem Cholesterinproblem kämpfe.

Dies ist nun mein erster Beitrag unter dem Motto >>Verrückte Teeparty<<, damit es interessant und bunt wird seid nun IHR gefragt! Kommentiert fleißig zum Thema Veganismus. Seid ihr selbst Veganer oder Vegetarier? Habt ihr euch schon damit auseinandergesetzt oder steht ihr dem ganzen kritisch gegenüber? Ich bin schon jetzt gespannt auf eure Kommentare und Anregungen!

6 Kommentare

  1. Deine Rezeptbilder hatte ich schon bei Instagram gesehen und es sieht wirklich beides super lecker aus! Ich habe auch schon vegan gekocht. Dennoch bin ich nicht so der „Fan“ vom vegan sein. Dafür liebe ich einige Milchprodukte einfach zu sehr :)
    Eine Arbeitskollegin von mir ernährt sich auch schon jahrelang vegan. Allerdings finde ich, dass sie leider nicht das positive Beispiel ist. Ehrlich gesagt finde ich, dass sie durch ihre Ernährung zu wenig zu sich nimmt. Jeden Mittag isst sie Krautsalat, gekocht wird bei ihr nie (!).
    Vegan leben wurde ja schon im letzten Jahr viel thematisiert. Ich könnte mir vorstellen teilweise vegan zu kochen, wobei ich selbst eigentlich schon sehr viel vegetarisch koche. Meine Ernährung aber grundlegend umstellen möchte ich nicht, das würde mir bei einigen Produkten zu sehr weh tun :D Aber mal ab und zu vegan kochen könnte auch ich mir auch vorstellen. Einige Sachen schmecken mit Ersatzprodukt auch fast besser als „normal“!
    Ein Arbeitskollege hat mal diesen 30 tägigen Selbstversuch gemacht. Er beschrieb es als ausgewogen und lecker. Das einzige Manko für ihn war lediglich, dass man unglaublich viel vorbereiten müsste und daher das kochen sehr lange dauert. Ich bin gespannt, ob du ähnliche Erfahrungen schilderst und hoffe, dass du uns auf dem Laufenden halten wirst :)
    LG, Sandra

    • Hallo Sandra,
      ich liebe Milch (insbesondere Käse) auch sehr und weiß noch nicht ob ich deshalb meine ganze Ernährung umstellen werde. Ich werde mich jetzt mal langsam an die Geschichte herantasten und auch mal für heißen Kakao eine Soja, Hafer oder Mandelmilch ausprobieren. Was Yoghurt und Käse angeht bin ich gespannt was der Markt so hergibt.

      Das mit der Kollegin finde ich echt Schade – schließlich gibt es genügend Dinge die man auch als veganer essen kann!

      Ich glaub von dem 30-Tage Challenge oder Selbstversuch habe ich auch schon etwas gehört. (Das ist doch das Buch https://www.amazon.de/dp/3938100818?tag=bellswond-21&camp=2906&creative=19474&linkCode=as4&creativeASIN=3938100818&adid=1BQR7PKGWC1TZ7NYVSYX&amp; ?

      Habe mir da ein paar Rezensionen durchgelesen und glaube, dass es nichts für mich ist – da in den Rezepten wohl oftmals Mandelmuss in Massen verwendet wird (und das ziemlich teuer ist).

      Meine bisher getesteten Rezepte waren in der Zubereitung nicht viel anders als „herkömmliche“ (auch vom Zeitaufwand).

      Werde auf jeden Fall weiter über meine Erfahrungen berichten ;)

  2. Ich finde das super :)
    Danke für das Spaghetti Rezept. Ich werde es testen.

    Ich koche auch ab und zu vegan. Ich esse auch Fleisch, aber maximal einmal pro Woche und fast nie Wurst. Statt Milch trinke ich die Sojamilch von Joya bzw. verwende ich auch manchmal den Coffee Creamer. Anfangs fand ich die vegane Milchalternative grausig, mittlerweile schmeckt mir aber keine Kuhmilch mehr. Keine Ahnung warum …
    Käse esse ich schon, Eier auch. Statt Sahne zum Kochen nehme ich immer Soja Cuisine (meistens die von Alpro oder die von Joya). Die hat viel weniger Fett. Hier schmeckt man wirklich keinen Unterschied zu normaler Sahne finde ich. Yoghurt kaufe ich nur noch von Joya. Das ist sogar Bio und schmeckt total lecker. Mein Mann und ich fühlen uns viel gesünder, seit wir mehr Gemüse essen. Es gibt aber auch einen großen Nachteil. Die meisten veganen Produkte kosten doppelt so viel wie die normalen. Sojamilch ist z.B. locker doppelt so teuer.

    Ich freue mich auf deine Erfahrungen. Halte uns bitte auf dem Laufenden :)

    • Hallo Moonlight,
      das mit Soja Cuisine werde ich mal austesten – hört sich ja vielversprechend an. Bestimmt ist das aber auch mal wieder teurer wie normale Sahne, oder?

      Es ist wirklich Schade, dass die Produkte alle etwas mehr kosten. Dennoch möchte ich dranbleiben und sehen wie sich das ganze auf die Gesundheit und den Geldbeutel auswirkt.

      Bei Milch bin ich gerade noch am austesten was mir zusagt. Sojamilch finde ich ganz okay und die aus Dinkel auch (nun steht noch Mandel und Hafer zum austesten zu Hause).

      Werde auf jeden Fall weitere Berichte dazu schreiben und euch auf dem Laufenden halten.

      LG
      Bella

  3. Hallo Bella,

    ja, Soja Cuisine ist leider teurer, kostet ca. 1,10 bis 1,50 Euro pro Stück.

    Hast du die Hafermilch schon getestet? Die fand ich persönlich nicht so gut. Mein Mann fand sie sogar scheußlich. Mandelmilch mögen wir aber gerne.

    • Mal sehen ob ich die Soja Cuisine zumindest mal ausprobieren werde (auf Dauer wäre mir das auf jeden Fall zu teuer).

      Die Hafermilch habe ich noch nicht getestet (muss erstmal noch den Rest der Dinkelmilch aufbrauchen). Auf die Mandelmilch bin ich am meisten gespannt – die werde ich mir bis ganz zum Schluss aufheben!

      LG Bella

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