{Rezension} Doctor Who – Rad aus Eis von Stephen Baxter

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Titel: Doctor Who – Rad aus Eis
Originaltitel: Doctor Who -Wheel of Ice
Autor: Stephen Baxter
Übersetzerin: Claudia Kern
Genre: Science Fiction
Verlag: Cross Cult
ISBN-13: 978-3864251955
Format: Gebunden
Seitenanzahl: 430 Seiten
Preis: 22,00 €
Erschienen: Mai 2013


Beschreibung

Doctor Who und seine Weggefährten Zoe Hariot und Jamie McCrimmon gelingt es mit einer Polizei-Notrufzelle, die keine Polizei-Notrufzelle ist, und den hübschen Namen TARDIS trägt, durch Raum und Zeit zu reisen. Dieses Mal führt sie die TARDIS zu einem Rad aus Eis und Metall, welches sich um einen der Saturnmonde dreht. Dort gibt es eine richtige Kolonie die sich dem Abbau von Rohstoffen verschrieben hat. Sogar die Kinder werden mit in die Minen genommen.

Doch seit einiger Zeit werden die Kinder der Sabotage verdächtigt, Instrumente versagen und Diebstähle sind keine Seltenheit. Außerdem treiben seltsamen blauen Puppen-Kreaturen ihr Unwesen. Als der Doctor mit Zoe und Jamie in der Kolonie ankommen ist die Lage ziemlich verzwickt. Obwohl sie nur helfen möchten geraten sie unter Verdacht, was die Lösung des Rätsels um einiges schwerer macht. Zum Glück finden sie einige Verbündete und kommen dem Geheimnis, dass seinen Ursprung bereits bei Entstehung des Sonnensystems nahm, immer näher. Schließlich müssen alle miteinander arbeiten um die Zerstörung des Rads zu verhindern…
Meine Meinung

Für mich als waschechter „Whovian“ war klar, dass Stephen Baxters neustes Science Fiction Werk „Doctor Who – Rad aus Eis“ Pflichtlektüre ist! Zum ersten Mal gibt es nun einen Doctor Who Roman der ins Deutsche übersetzt wurde – und das passend zum anstehenden 50-jährigen Jubiläum der britischen Kultserie. Die Vorfreude war dementsprechend groß. Schon der erste Blick auf das Cover, welches die TARDIS im Zeitstrom gekonnt in Szene setzt, konnte mich begeistern.

In „Doctor Who – Rad aus Eis“ begleiten wir den 2. Doctor (Patrick Troughton) und seinen schottischen Reisegefährten Jamie McCrimmon (Frazer Hines/Hamish Wilson) sowie Zoe Heriot (Wendy Padbury) bei einem ihrer Abenteuer.

Hinter der blauen Polizei-Notrufzelle, die nebenbei bemerkt im inneren viel größer ist, verbirgt sich das Zeitreiseschiff des Doctors die kurz TARDIS (Time And Relative Dimension(s) In Space) genannt wird. Dieses Mal führt die TARDIS den Doctor und seine Crew zu einer Minenkolonie bei den Saturnmonden. Nachdem sie erst einmal von der jungen Einwohnerin Phee Laws und MMAC gerettet wurden liegt es an Doctor Who und seinen Freunden die rätstelhaften Vorkomnisse zu untersuchen und die Geheimnisse um das Rad aus Eis zu lösen.

Stephen Baxters Roman ist vor allem etwas für Doctor Who Fans und solche die es noch werden möchten. Ohne Umschweife wird man mitten in das Geschehen geworfen und landet in einem spannenden Zeitreiseabenteuer bei dem man den verschiedensten Kreaturen begegnet und interessanten Geheimnissen auf die Spur kommt. Sehr gut gefallen haben mir die gut durchdachten und individuellen Charaktere, sie wirken realistisch und lassen es einem nie langweilig werden.

Stephen Baxter hat mit „Doctor Who – Rad aus Eis“ einen wundervollen Science Fiction Roman zu Papier gebracht der Spannung, Humor und Action vereint. „Whovians“ kommen somit voll auf ihre Kosten.

Als einzigen Kritikpunkt habe ich anzumerken, dass man die Szenen zwischendurch ruhig etwas mehr ausarbeiten hätte können um der Geschichte noch etwas mehr Tiefgang zu verleihen. Dennoch konnte mich Stephen Baxter vorzüglich unterhalten – dafür gibt es 4,5 von 5 Grinsekatzen!

Über den Autor

Stephen Baxter wurde 1987 in Liverpool geboren und studierte Mathematik in Cambridge. Er hat bis heute schon zahlreiche Science Fiction Romane und über hundert Kurzgeschichten veröffentlicht. Mit seinem einzigartigen Schreibstil begeistert er die Fans. So ist es kein Wunder, dass Stephen Baxter mit Auszeichnungen wie z. B. dem Philip K. Dick Award, dem John W. Campbell Memorial Award, den Locus Award, den Sidewise Award, den deutschen Kurd-Lasswitz-Preis oder den japanischen Seiun Award sowie Nominierungen für den Arthur C. Clarke Award oder den Hugo Award überschüttet wurde.

Cover

Deutsches Cover:
Englisches Cover:

Fazit

Ein whotastisches Leseerlebnis das für geniale Spannung sorgt!

★★★★½


Quelle der Bilder: Cross Cult

1 Kommentare

  1. Hallo Bella,
    ich bin auch ein absoluter „Doctor Who“ – Fan, habe aber irgenwie voll verpennt, dass es die Bücher schon auf deutsch gibt :/
    Sind auf jeden Fall direkt auf meiner Wunschliste gelandet ;)

    Liebe Grüße vom #litnetzwerk
    Andrea :)

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