{Rezension} Das Buch der schrägen Vögel von V. C. Vickers


Lesedauer: 2 Minuten

The Google Book, 1913 erstmals erschienen, ist eine Sternstunde des schrägen englischen Humors. Umwerfend komisch sind die Verse, geradezu surrealistisch die Bilder. Es erscheint hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung.

Die unterhaltsamen Verse von Vincent Cartwright Vickers wurden 1913 veröffentlicht und sind untermalt mit bunten Illustrationen der schrägen Fantasie-Vögel, die ebenfalls aus der Feder des Autors stammen. Zum ersten Mal gibt es dieses wundervolle Buch mit seinem britischen Humor auch in der deutschen Übersetzung, denn in der Ausgabe »Das Buch der schrägen Vögel« aus dem Reclam Verlag wurden neben den englischen Originalversen die deutsche Nachdichtung von Harald Beck abgedruckt.

Wer eine Schwäche für Nonsen und englischen Humor hat, sollte unbedingt einen Blick in das farbenprächtige Werk riskieren. Schon die erste Seite stößt die Tür zu einer ungewöhnlichen Welt bevölkert von den kuriosesten Vogelgestalten auf, in die nur Kinder gelangen können und die von der merkwürdigen Gestalt des Google beherrscht wird.

Die teilweise recht ulkigen Verse und die detailverliebten Illustrationen dazu sind für große und kleine Leser*innen geeignet und garantiert unterhaltsam.


Das perfekte Buch für junge und alte Nonsens-Liebhaber und Kunstbewunderer.

★★★★★

*WERBUNG*

Titel: Das Buch der schrägen Vögel
Originaltitel: The Google Book
Autor: V. C. Vickers
Übersetzer: Harald Beck
Genre: Lyrik & Gedichte
Verlag: Reclam Verlag
ISBN-13: 978-3150112793
Format: Gebunden
Seitenanzahl: 88 Seiten
Preis: 18,00 €
Erschienen: 13. November 2020

bei amazon bestellen | Unterstütze den lokalen Buchhandel

V. C. Vickers (1879–1939) hatte eine leitende Position in der Bank of England. In seiner Freizeit malte und dichtete er, dabei entstand The Google Book, das 1913 in einer Auflage von nur 100 Exemplaren erschien.

Quelle: Reclam Verlag


Mit dem vorliegenden Bild- und Textband, eine kongeniale Kombination von Vögelillustrationen und skurril anmutenden, begleitenden Versen, ist dem Reclam-Verlag eine deutschsprachige Erstauflage gelungen, die nicht nur leuchtende Kinderaugen ansprechen wird, sondern als preiswertes Geschenk auch in die Depots von Kunstbuchsammlern wandern wird.
Fixpoetry, Wolfgang Schlott

Du hast das Buch auch besprochen? Gib mir einfach über die Kommentarfunktion Bescheid. Ich verlinke Deine Rezension dann gerne hier.

Sag auch etwas dazu...

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.