Kategorie: Jugendliteratur

{Rezension} Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo

Die Handelsmetropole Ketterdam bietet nicht nur für Händler einen kostbaren Platz, sondern ist auch für Diebesbanden ein Ort für florierende Geschäfte. Kaz Brekker arbeitet für einen der Bandenchefs des Barrels und sein Ruf als geschickter Verbrecher eilt ihm weit voraus. Eines Tages erhält er ein gefährliches wie auch lohnendes Jobangebot das ihn seine besten Leute zusammentrommeln lässt.

Gemeinsam mit seinen Gefährten, die kaum unterschiedlicher sein könnten, macht er sich auf die Reise in den kalten Norden des Landes in dem die Fjerdan herrschen. Ihre Aufgabe dort: Sie müssen in ein perfekt gesichertes Gefägnis eindringen und mit einem Wissenschaftler nach Ketterdam zurückkehren.

{Rezension} Café Morelli von Giancarlo R. Gemin

Seit Generationen wird das italienische Café von der Familie Morelli in einem kleinen walisischen Örtchen geführt. Die besten Zeiten des Cafés gehören schon längst der Vergangenheit an als Joe, der vierzehnjährige Sproß der Familie, von der drohenden Schließung des Cafés erfährt. Um das Vermächtnis seines geliebten Großvaters doch noch zu retten setzt Joe alle Hebel in Bewegung. Mit seinem feurigen Temperament, kreativen Ideen und der Hilfe seiner Cousine Mimi aus Italien, die auch noch eine wunderbare Köchin ist, lebt das schon tot geglaubte Café Morelli langsam wieder auf.

{Rezension} Lieber Daddy-Long-Legs von Jean Webster

Judy Abbott kennt nichts als das Leben und die Arbeit im Waisenhaus. Als sich ein Wohltäter dazu entschließt das Mädchen durch die Möglichkeit eines Collegebesuches zu fördern, ändert sich ihr Leben schlagartig. Der geheimnisvolle Mann möchte anonym bleiben und fordert für seine finanzielle Unterstützung lediglich einen Brief pro Monat von Judy in dem er über ihre Fortschritte informiert wird.

Voller Lebensmut beginnt Judy ein neues Leben und berichtet dem ihr unbekannten Wohltäter mehrmals im Monat von ihren Erlebnissen und dem Gelernten. Ihre Briefe adressiert sie mangels eines richtigen Namens an „Mr. Smith“ oder aufgrund ihrer eigenen Vorstellung des schlacksigen Mannes an „Daddy-Long-Legs“.