{Rezension} Die Welt ist im Kopf von Christoph Poschenrieder

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Titel: Die Welt ist im Kopf
Autor: Christoph Poschenrieder
Genre: Sonstige Belletristik
Verlag: Diogenes
ISBN-13: 9783257067415
Format: Gebunden
Seitenanzahl: 341 Seiten
Preis: 21,90 €

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In Christoph Poschenrieders philosophischen Werk "Die Welt ist im Kopf" begiebt sich der junge Arthur Schopenhauer, nachdem er das lange warten auf die Erscheinung seines Werkes satt hat, auf eine Reise von Dresden nach Venedig.

Bei dieser sehr beschwerlichen Reise begegnen ihm so einige Chraktere, jedoch beginnt der junge Schopenhauer erst in Vendig Freundschaften zu knüpfen. Der eigentliche Grund seiner Reise ist ein Empfehlungsschreiben, von Goehte ausgestellt, dass ihm Lord Byron empfehlen soll.

Durch die vielen kleinen Vorkomnisse in Venedig wird Schopenhauer immer wieder von seinem Weg zu Byron abgebracht, einmal ist da die Freundschaft zu dem Gondoliere Tito und dann noch die Bekanntschaft mit der schönen Teresa, in die er sich veriebt. Abgebracht von seinem Weg beginnt er das Leben in Venedig zu genießen.

"Die Welt ist im Kopf" ist ein lockeres und leichtes Werk mit vielen philosophischen und poetischen Anspielungen. Mit kurzen aber treffenden Worten zeichnet Christoph Poschenrieder aktzentreiche Charaktere. Von der Geschichte bzw. den vielen Handlungssträngen der Geschichte bin ich allerdings etwas enttäuscht. Alles in allem liest man sich durch eine handvoll Handlungsstränge die dem Buch eine Vielschichtigkeit verleihen ohne sich in etwas bestimmtest zu vertiefen. Der Roman hat sich zwar recht gut lesen lassen, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt.

Mein Fazit:

Ein schönes philosophisches Werk um die Kurzweile zu vertreiben. Das gewisse Etwas, was mich bei Romanen eigentlich immer so in den Bann zieht hat mir hier allerdings etwas gefehlt.

★★★☆☆

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